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Pfarrer Winfried Landgrebe

Predigttext Römer 12,9–16

Das Leben der Gemeinde

[9] Die Liebe sei ohne Falsch. Hasst das Böse, hängt dem Guten an. [10] Die brüderliche Liebe untereinander sei herzlich. Einer komme dem andern mit Ehrerbietung zuvor. [11] Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn. [12] Seid fröhlich in Hoffnung, geduldig in Trübsal, beharrlich im Gebet. [13] Nehmt euch der Nöte der Heiligen an. Übt Gastfreundschaft.
[14] Segnet, die euch verfolgen; segnet, und flucht nicht. [15] Freut euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden. [16] Seid eines Sinnes untereinander. Trachtet nicht nach hohen Dingen, sondern haltet euch herunter zu den geringen. Haltet euch nicht selbst für klug.

 

Epiphanias (griechisch heortä epipháneias) ist das Fest der Erscheinung am 6. Januar. Es wird gedacht der menschlichen Erscheinung Gottes

  • den Weisen aus dem Morgenland (Matthäus 2,1-12)
  • den Menschen durch die Taufe Jesu im Jordan: Matthäus 3,13-17; Markus 1,9-11; Lukas 3,21-22; Johannes 1,29-34. Hier wird der durch Joseph gezeugte Mensch Jesus von Gott als Gottessohn auserwählt und adoptiert: »Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen« [Markus 1,11; das älteste Evangelium, das keine (legendarische) Weihnachts-/Geburtsgeschichte Jesu kennt; vgl. Matthäus 3,17; Lukas 3,22; Johannes 1,32-33],
  • das Weinwunder auf der Hochzeit von Kana (Johannes 2,1-12) galt in der alten Kirche als erstes Wunder Jesu in welchem er sich als Gottessohn erwies und erschien.

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