Die Zukunft der Gemeinden – Hinweise zu den Gottesdiensten

Neues Gottesdienstkonzept ab Januar 2026

Im Zuge der Fusionsgespräche haben die Presbyterien der drei bisherigen Gemeinden Rodenkirchen, Rondorf und Sürth-Weiß ein gemeinsames Gottesdienstmodell entwickelt. Hintergrund ist sowohl der geplante Ruhestand von Pfarrer Michael Miehe im Jahr 2028 – dann stehen nur noch zwei Pfarrer zur Verfügung – als auch der Wunsch, das Zusammenwachsen der Gemeinden aktiv zu fördern.

Ein gemeinsamer Sonntagsgottesdienst

Künftig feiern wir sonntags einen gemeinsamen Gottesdienst, der abwechselnd in den drei Kirchen stattfindet. Das bedeutet: Nicht mehr jede Kirche wird jeden Sonntag einen eigenen Gottesdienst anbieten.

Zusätzlicher Gottesdienst am Samstagabend

Ergänzend zum Sonntagsgottesdienst wird es jede Woche einen zweiten Gottesdienst am Samstagabend geben. Damit finden pro Woche an zwei Standorten Gottesdienste statt – im monatlichen Durchschnitt drei Gottesdienste pro Kirche.

Beispiel für das rollierende System:

  • Woche 1 | Samstagabend in der Emmanuelkirche (Rondorf), Sonntagmorgen in der Auferstehungskirche (Sürth-Weiß)
  • Woche 2 | Samstagabend in der Erlöserkirche (Rodenkirchen), Sonntagmorgen in der Emmanuelkirche (Rondorf)
  • … und so weiter.

Gottesdienstzeiten

Sonntag | 10.30 Uhr
Samstag | 18.00 Uhr

Diese einheitlichen Zeiten ersetzen die bisherigen unterschiedlichen Anfangszeiten der drei Gemeinden.

Warum ein Gottesdienst am Samstagabend?

Der Samstag – traditionell auch Sonnabend – ist im jüdisch-christlichen Kalender der letzte Tag der Woche, während der Sonntag der erste Tag der neuen Woche ist – in Entsprechung zum Tag der Auferweckung Jesu, dem Ostersonntag. Feste und Feiertage werden seit jeher oft bereits am Vorabend eingeleitet – wie an Heiligabend oder der Feier einer Osternacht.

Der Gottesdienst am Samstagabend ist daher nicht nur eine pragmatische Ergänzung, sondern hat eine klare inhaltliche Begründung und seinen Sinn: Er verweist auf den Sonntag, der die neue Woche eröffnet.