Bibelgesprächsabend | Reizthemen, Teil V
19. November 2024 | 20.00 Uhr - 22.00 Uhr
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Handelt es sich bei Jesus um eine weltliche Zeugung und göttliche Adoption oder um eine göttliche Zeugung und weltliche Adoption?
Der Grundartikel I Absatz 4 lautet: Die Evangelische Kirche im Rheinland »bezeugt ihren Glauben […] durch die altkirchlichen Glaubensbekenntnisse: das apostolische [4. Jh.],9 das nicänische [381 n.Chr.]10 und das athanasianische [6., 7. Jh.]11 Bekenntnis.« Hat der Heilige Geist Jesus gezeugt, so Lukas 1,35 und Matthäus 1,18, oder der »Same (griechisch Sperma) Davids« (gemeint ist Joseph), so der Apostel Paulus (Römer 1,3)? Letzteres wird in den gängigen deutschen Bibelausgaben (Ausnahme: Zürcher Bibel) bewusst vertuscht.12
In allen drei Glaubensbekenntnissen ist von der »Jungfrau Maria« die Rede. Wir werden sehen, dass es sich um einen Übersetzungsfehler aus dem hebräischen Alten Testament (Jesaja 7,14: »junge Frau«; vgl. Matthäus 1,23) handelt. Wir besprechen folgende Fragen: Handelt es sich bei Jesus um eine weltliche Zeugung und göttliche Adoption (Römer 1,3f.; Markus 1,10f.; Johannes 1,32) oder um eine göttliche Zeugung und weltliche Adoption (Matthäus 1,18; Lukas 1,35)?
Wir verschaffen uns an diesem Abend auch Klarheit darüber, warum Jesus, tatsächlich in Nazareth geboren,13 nach Matthäus (2,1.8.16) und Lukas (2,4.15) aber in Bethlehem geboren sein soll (Johannes 7,42).