Gottesdienst mit Abendmahl | 22. Sonntag nach Trinitatis
27. Oktober 2024 | 11.00 Uhr - 12.00 Uhr
Pfarrer Gregor Wiebe
Predigttext Römer 7,14-25
[14] Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft. [15] Denn ich weiß nicht, was ich tue. Denn ich tue nicht, was ich will; sondern was ich hasse, das tue ich. [16] Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so gebe ich zu, dass das Gesetz gut ist. [17] So tue nun nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt. [18] Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt. Wollen habe ich wohl, aber das Gute vollbringen kann ich nicht. [19] Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich. [20] Wenn ich aber tue, was ich nicht will, so tue nicht ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.
[21] So finde ich nun das Gesetz, dass mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt. [22] Denn ich habe Lust an Gottes Gesetz nach dem inwendigen Menschen. [23] Ich sehe aber ein anderes Gesetz in meinen Gliedern, das widerstreitet dem Gesetz in meinem Gemüt und hält mich gefangen im Gesetz der Sünde, das in meinen Gliedern ist. [24] Ich elender Mensch! Wer wird mich erlösen von diesem todverfallenen Leibe? [25] Dank sei Gott durch Jesus Christus, unsern Herrn!
So diene ich nun mit dem Gemüt dem Gesetz Gottes, aber mit dem Fleisch dem Gesetz der Sünde.
Trinitatis (griechisch treis/tria – drei; lateinisch trini-drei; trinitatis – Dreifaltigkeit: Gott-Vater, Sohn und Heiliger Geist, siehe z.B. auch Apostolisches Glaubensbekenntnis)