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Pfarrer Winfried Landgrebe

Predigttext Lukas 6, 35-42

Von der Stellung zum Nächsten
(Mt 7,1-5)

[35] Vielmehr liebt eure Feinde; tut Gutes und leiht, wo ihr nichts dafür zu bekommen hofft. So wird euer Lohn groß sein und ihr werdet Kinder des Allerhöchsten sein; denn er ist gütig gegen die Undankbaren und Bösen.

36] Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist. [37] Und richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammt nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebt, so wird euch vergeben.
[38] Gebt, so wird euch gegeben. Ein volles, gedrücktes, gerütteltes und überfließendes Maß wird man in euren Schoß geben; denn eben mit dem Maß, mit dem ihr messt, wird man euch wieder messen.
[39] Er sagte ihnen aber auch ein Gleichnis: Kann auch ein Blinder einem Blinden den Weg weisen? Werden sie nicht alle beide in die Grube fallen? [40] Der Jünger steht nicht über dem Meister; wenn er vollkommen ist, so ist er wie sein Meister.
[41] Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr? [42] Wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt still, Bruder, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und du siehst selbst nicht den Balken in deinem Auge? Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge und sieh dann zu, dass du den Splitter aus deines Bruders Auge ziehst!

 

Trinitatis (griechisch treis/tria – drei; lateinisch trini – drei; trinitatis – Dreifaltigkeit: Gott-Vater, Sohn und Heiliger Geist, siehe z.B. das Apostolische Glaubensbekenntnis)

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