2025-12-10T00:00:00+01:00
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Pfarrer Gregor Wiebe

Predigttext Matthäus 25,1–13

Von den klugen und törichten Jungfrauen
[1] Dann wird das Himmelreich gleichen zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und gingen hinaus, dem Bräutigam entgegen. [2] Aber fünf von ihnen waren töricht und fünf waren klug. [3] Die törichten nahmen ihre Lampen, aber sie nahmen kein Öl mit. [4] Die klugen aber nahmen Öl mit in ihren Gefäßen, samt ihren Lampen.
[5] Als nun der Bräutigam lange ausblieb, wurden sie alle schläfrig und schliefen ein. [6] Um Mitternacht aber erhob sich lautes Rufen: Siehe, der Bräutigam kommt! Geht hinaus, ihm entgegen! [7] Da standen diese Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen fertig.
[8] Die törichten aber sprachen zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, denn unsre Lampen verlöschen. [9] Da antworteten die klugen und sprachen: Nein, sonst würde es für uns und euch nicht genug sein; geht aber zum Kaufmann und kauft für euch selbst.
[10] Und als sie hingingen zu kaufen, kam der Bräutigam; und die bereit waren, gingen mit ihm hinein zur Hochzeit, und die Tür wurde verschlossen. [11] Später kamen auch die andern Jungfrauen und sprachen: Herr, Herr, tu uns auf! [12] Er antwortete aber und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.
[13] Darum wachet! Denn ihr wisst weder Tag noch Stunde.

Lutherbibel, revidierter Text 1984, durchgesehene Ausgabe, © 1999 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart

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